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Adagio - Underworld
Erscheinungsdatum: 29.09.2003
(Wagram Music) 63,36 min

Einige alte Klassik-Komponisten haben sich im Jenseits vereinigt, sind in den Film-Musik Komponist John Williams eingefahren, und haben dann ihre Vorliebe für SYMPHONY X entdeckt! So muss es gewesen sein, und dann haben sich die Geister ADAGIO genannt und das vorliegende Album Underworld geschrieben. Spaß beiseite - in der Tat vereinigt Underworld Elemente der klassischen Musik mit Film-Musik Anklängen und klingt verdammt nach den amerikanischen Progressive Metal Heroen, ohne dabei ein bloßes Plagiat zu sein, sondern durchaus mit eigenem Flair und einem eigenen Stil. Um es kurz und prägnant auf den Punkt zu bringen: stark-! Der SYMPHNONY X Touch dominiert eindeutig, während die klassischen Anklänge und die Film-Mucke Impression latent zum Vorschein kommt, und das ist auch genau richtig so, denn ADAGIO ist eine Metal-Band, und der Metal-Faktor muss dementsprechend ganz klar im Vordergrund stehen. Teilweise wirken beispielsweise das Intro bzw. der Anfang des Titeltracks sowie das Abschluss-Instrumental Niflheim dunkel und orchestral, aber das Gros des Songmaterials ist eingängiger Prog Metal mit einem kraftvollen Sänger als Frontmann, der durchaus an Russell Allan erinnert (vielleicht kommt auch deshalb die starke Assoziation zu SYMPHONY X auf). Was soll man sonst noch groß sagen ... der beschriebene Vergleich sollte dem geneigten Prog Metaller eigentlich genug sagen, und so bleibt als Fazit festzuhalten, dass ADAGIOs Underworld beim nächsten Besuch im CD-Laden ruhig mal angecheckt werden sollte.
13 Punkte - Wolfgang Volk (16.09.2003)

Playlist
1. Next Profundis
2. Introitus - Solvent Saeclum In Favilla
3. Chosen
4. From My Sleep ... To Someone Else
5. Underworld
6. Promises
7. The Mirror Stage
8. Niflheim
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