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In Flames - The Tokyo Showdown
Erscheinungsdatum: 06.08.2001
(Nuclear Blast) 60,40 min

Nach einigen sehr guten und trendweisenden Scheiben, die im Prinzip das Genre „Melodic Death Metal" erst ins Leben gerufen haben, veröffentlichen IN FLAMES mit The Tokyo Showdown ihr erstes Livealbum. Und eines gleich vorab: wenn das live sein soll, dann „Gute Nacht". Da kommt ja wirklich kaum echtes Live-Feeling rüber ... schade! The Tokyo Showdown klingt vielmehr wie ein mittelmäßig produziertes Studioalbum mit einem durchschnittlichen Sound und einem schwachen Schlagzeugbeat, was der Klasse der ersten vier Studioplatten in keiner Weise gerecht wird. Hinzu kommt, dass Sänger Anders Friden ohne großen Druck rüberkommt und so dem ursprünglichen Originalcharakter viel von seinem Reiz nimmt. Zur Playlist gibt's nicht allzu viel zu sagen ... Highlight der Scheibe ist der Abschluss mit Episode 666; ansonsten gilt: das was zu erwarten war ist auf der Scheibe drauf, und das war's dann auch schon. IN FLAMES Fans werden sich das Teil ohnehin zulegen, aber wer neu ins Genre „Melodic Death" einsteigen will, dem seien die Studiohighlights The Jester Race und Whoracle viel eher ans Herz gelegt.
Wolfgang Volk (23.07.2001)

Playlist
1. Bullet ride
2. Embody the invisible
3. Jotun
4. Food for the gods
5. Moonshield
6. Clayman
7. Swim
8. Behind space
9. Only for the weak
10. Gyroscope
11. Scorn
12. Ordinary story
13. Pinball map
14. Colony
15. Episode 666
Weiteres zu In Flames:

- Clayman (CD-Check)

- Colony (CD-Check)

- Whoracle (CD-Check)

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