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Dark Moor - Shadowland
(B.O. Records) 47,35 min

Aha, sieht so aus, als erwache nun auch Spanien aus seinem Metal Dornröschenschlaf, denn mit DARK MOOR legt jetzt auch eine spanische Formation ein Melodic Metal Debütalbum vor, dass sich wahrlich hören lassen kann. Stilistisch stehen DARK MOOR in etwa zwischen italienischen Bands wie LABYRINTH und deutschen Größen wie GAMMA RAY. Erwähnenswert ist, dass auf Shadowland ein weiblicher Gesang im Vordergrund steht, der weder nervig piepsend noch übermäßig rau klingt, sondern sehr angenehm rüberkommt ... teilweise sogar einer sehr hohen männlichen Stimme nicht unähnlich (z.B. Russel Jenkins von CJSS). Ansonsten ist die Mucke ziemlich guter Melodic Metal, der sofort in die Lauscher geht und einfach Spaß macht, zuzuhören. Von Szenegrößen wie RHAPSODY und Konsorten trennt DARK MOOR zwar sicherlich noch ein gutes Stück, aber man darf schließlich nicht vergessen, dass Shadowland ein Debütalbum ist, und für einen Einstand ist diese Scheibe wirklich gelungen.
10 Punkte - Wolfgang Volk (13.07.2000)
Weiteres zu Dark Moor:

- The Hall Of Olden Dreams (CD-Check)