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U.D.O. - Holy
(Breaker Records/Nuclear Blast) 45,37 min

Er ist und bleibt die deutsche Eiche unter den German Metal Künstlern. Seit über zwanzig Jahren frönt Udo Dirkschneider nun schon dem traditionellen Heavy Metal und Verschleißerscheinungen sind nach wie vor nicht im mindesten erkennbar. Und so ist auch Holy, das neueste U.D.O. Album wieder eine Metal Scheibe im typischen Dirkschneider-Stil geworden, die locker auch unter dem Namen ACCEPT hätte erscheinen können. Kernige Riffs und die unverwechselbaren Vocals sind demzufolge wieder die Trademarks dieses Albums, auf dem sich - ebenfalls obligatorisch - schnelle Nummern mit stampfenden Midtempo-Tracks abwechseln, die alle eines gemeinsam haben: es ist Heavy Metal pur! Der einzige Vorwurf, den man Udo demzufolge ankreiden könnte, ist der, daß Überraschungselemente bis auf den etwas eigenwilligen und schwächeren Abschlußsong Cut Me Out gänzlich fehlen. Auf der anderen Seite ist das aber nun einmal der typische U.D.O.-Stil, und seien wir doch mal ehrlich: wer erwartet von Udo Dirkschneider etwas anderes und vor allem, wer will überhaupt etwas anderes hören? Na also, da haben wir's doch schon. Fazit: eine solide, kernige, bodenständige und verdammt gute Scheibe, so wie wir sie von U.D.O. kennen.
12 Punkte - Wolfgang Volk (12.02.2000)
Weiteres zu U.D.O.:

- Live From Russia (Live-Doppel-CD) (CD-Check)

- Man And Machine (CD-Check)

- No Limits (CD-Check)

- Solid (CD-Check)

- Grundsatzinterview mit einer noch sehr aktiven lebenden Legende (Interview)