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Queensryche - Q2k
(Atlantic) 49,29 min

Das war es dann wohl - QUEENSRYCHE sind endgültig tot! Nachdem bereits das letzte "Werk" Hear In The Now Frontier ein Schlag ins Gesicht der Fans war, ist Q2k ein Tritt in den Unterleib, dem ein brutales Hochziehen des Knies folgt, damit dieser Todesstoß ja sitzt. Im Klartext: was QUEENSRYCHE auf dieser neuen "Perle" vom Stapel lassen ist eine absolute Unverschämtheit! Q2k knüpft nahtlos an die Hear In The Now-Blamage an, und so plätschert ein massentauglicher Scheiß-Song nach dem anderen aus den Boxen und sorgt dafür, daß aus ehemaliger Liebe blanker Haß wird. Dieser Schrott ist ganz klar auf den amerikanischen 08/15-Breite-Masse-Markt ausgerichtet und beinhaltet so viele Möchtegern-groovende Grunge-Elemente, daß einem schlecht wird. Lediglich der Gesang von Geoff Tate hat sich wieder stark verbessert, aber was nützt das, wenn die Kompositionen an sich totaler Bullshit sind. Der einzige Gewinner dieses abermaligen Fiaskos dürfte wohl Chris DeGarmo sein, dem man bekanntlich die Schuld für Hear In The Now Frontier in die Schuhe geschoben hat. Schade um eine so großartige Band, die in der Vergangenheit zu den besten Formationen der Welt gezählt hat, aber diese Zeiten sind jetzt endgültig vorbei. Null Punkte zu vergeben wäre für dieses Album eigentlich nicht demütigend genug, daher gibt es immerhin einen Punkt für das zugegebenermaßen sehr schöne Cover - das sagt wohl alles!
1 Punkt - Wolfgang Volk (12.02.2000)
Weiteres zu Queensryche:

- Hear In The Now Frontier (CD-Check)

- Operation: Mindcrime (Classic-Review)

- Rage For Order (Classic-Review)