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Powergod - Evilution Part 1
(Massacre Records) 39,12 min

Um den Nachwuchs beim deutschen Heavy Metal muß man sich keine Sorgen machen ... jedenfalls solange nicht, wie es Bands wie POWERGOD gibt, die die Flagge des klassischen Heavy Metal in Ehren hoch halten. Auf ihrem Debüt Evilution Part 1 vereinigen POWERGOD die Tugenden des Neo-Melodic Metal mit denen des traditionellen Metals der 80er Jahre. Schnelle, melodische Granaten sind genauso vertreten wie scheppende Stampfer, z.B. in ACCEPT-Marnier (No Brain No Pain). Die Highlights des Albums sind aber zweifellos die Uptempo-Kracher wie Mean Clean Fighting Machine oder der Opener Children Of Lost Horizons, die powervoll, melodisch und geradlinig ausgefallen sind und den berühmten Begeisterungsfunken schnell überspringen lassen. Die langsameren Songs sind zwar weniger umwerfend, aber immer noch durchaus im Bereich des Grünen, außerdem sorgt so ein unterschiedliches Tempo für Abwechslung auf der Scheibe, was schließlich auch verdammt wichtig ist. Bei POWERGOD haben sich die Essenzen von ACCEPT, JUDAS PRIEST, MANOWAR und noch einigen weitern hochkarätigen Metal-Dinosauriern vereinigt, an der kein Freund des traditionellen Metals so leicht vorbeikommt.
12 Punkte - Wolfgang Volk (11.09.1999)
Weiteres zu Powergod:

- Back To Attack - Evilution Part II (CD-Check)

- Bleed For The Gods (CD-Check)