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Majestic - Abstract Symphony
(Massacre Records) 51,00 min

Und wieder einmal steht mit MAJESTIC ein weiterer, vielversprechender Newcomer aus Schweden am Start, um in der melodischen Metal Szene für Furore zu sorgen. Wie es bei skan-dinavischen Melodic Metal Bands fast schon obliga-torisch ist, stehen in allererster Linie Gesang, Keyboards und natürlich die Gitarre im Vordergrund, an der sich Peter Espinoza als "Nachwuchs-Yngwie" outet. Doch nicht nur die sehr gute Gitarrenarbeit ist mit dem schwedischen Saitenhexer zu vergleichen, auch die Musik als solche stellt einige Parallelen zu MALMSTEEN. Beginnend mit Golden Sea werden sogleich leichte Erinnerungen an schnelle Yngwie-Songs wie beispiels-weise Rising Force (vom Odysee-Album) wach und auch der Rest des Albums tendiert stark in die Post-Jeff Scott Soto-Phase Malmsteens. Starke Vergleiche, die aber durchaus berechtigt sind, und dementsprechend überzeu-gend ist Abstract Symphony auch geworden - ein verdammt gutes Melodic Metal Album, das Fans von Yngwie, NARNIA oder den NOCTURNAL RITES durchaus begeistern könnte. Viel Power, schnelle Double Bass-Attacken und vor allem viel Melodien machen das Album für Metal Fans sehr hörenswert ... auch wenn es nicht gerade etwas weltbewegend Neues ist, was die Jungs da vom Stapel lassen. Trotzdem: von MAJESTIC wird man in Zukunft sicher noch viel hören.
12 Punkte - Wolfgang Volk (10.06.1999)
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