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Lana Lane - Queen Of The Ocean
(LMP/InsideOut Music) 71,00 min

Auf dieses Review habe ich mich schon gefreut, gehört LANA LANE doch zum erlauchten Kreis meiner Faves. Und erwartungsgemäß hat mich Queen Of The Ocean auch nicht enttäuscht, obwohl ich zugeben muß, daß ein paar schmissigere Knaller wie seinerzeit Escher's Staircase oder Take A Breath dem recht eingängig (aber mit netten Feinheiten und klasse Soli) ausgefallenen Album nicht geschadet hätten. Herausstechend auf jeden Fall das sehr getragene, ruhige Titelstück, das auf einer fiktiven Best Of Zusammenstellung keinesfalls fehlen dürfte - einfach, aber mit dem gewissen Etwas und einer wunderschönen Melodie versehen fräst sich das Teil jedenfalls in bester LANA LANE-Manier in die Gehörgänge. Um sich ein Bild über die Bandbreite des Albums zu verschaffen, zieht man sich anschließend am besten das rockige, mitreißende Frankenstein Unbound oder Rainbow's End rein - beide erinnern mich doch tatsächlich an selige RAINBOW-Zeiten (!). Wie üblich können die Songs durchweg eine gewisse Verwandtschaft zu den Werken der ROCKET SCIENTISTS nicht ver-leugnen - liegt ja gewissermaßen in der Familie, da LANA LANE mit dem Kopf genannter Truppe (Erik Norlander) nicht nur das Leben, sondern offensichtlich auch noch diverse musikalische Ideen teilt. LANA LANE-Neulingen würde ich eher zum etwas progressiveren Album Curious Goods raten, gestandene Fans dagegen können bei der neuen Scheibe blind zugreifen, es ist ein solides, würdiges, typisches LANA LANE-Werk.
12 Punkte - Erik Gorissen (10.06.1999)
Weiteres zu Lana Lane:

- Garden Of The Moon (CD-Check)

- Project Shangri-La (CD-Check)

- Return To Japan (Live-Doppel-CD) (CD-Check)

- Secrets Of Astrology (CD-Check)