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Orion Riders - A New Dawn
Erscheinungsdatum: 26.01.2004
(Lion Music) 41,42 min

Mit A New Dawn liefern die ORION RIDERS aus Italien ihr offizielles Debütalbum ab, und wenn eine Band aus good old Italy kommt, dann darf man in der Regel davon ausgehen, dass sie im Bereich des New Melodic Speed'n'Heavy Metal angesiedelt ist. Welch Überraschung ... genau das trifft auf ORION RIDERS zu. Demzufolge spielen die Jungs eine Mischung aus den bekannten Größen wie RHAPSODY, LABYRINTH und ATHENA, und damit dürfte der musikalische Stil auch gleich bekannt sein. Wie bei diesem Genre fast schon üblich liegt der Gesang von Frontmann Joe Lombardo in den höchsten Höhen, und reiht sich damit stilistisch in die Liga von Fabio Leone und Co. ein. Das Problem bei dieser Art von Mucke (und auch bei dieser Art von Gesang) ist aber, dass es bereits unzählige Bands mit diesem Stil gibt, und dementsprechend schwierig ist es, aus der Masse herauszuragen. A New Dawn ist zweifelsohne ein absolut gelungenes Debüt, das den Fans dieser Musikrichtung auch sicherlich gefallen dürfte, aber der Sprung an die oberste Spitze ist noch nicht geschafft. Dazu fehlt noch ein besonderer Wiedererkennungswert, der den ORION RIDERS noch fehlt. Als Fazit kann daher festgehalten werden, dass A New Dawn ein gutes und überzeugendes Album geworden ist, das mit Sicherheit den New Melodic Speed'n'Heavy Metal Fans weiterempfohlen werden kann, aber das andererseits noch nicht die Klasse einer Veröffentlichung wie Legendary Tales (RHAPSODY) hat.
11 Punkte - Wolfgang Volk (23.12.2003)

Playlist
1. In Memory
2. Whispers
3. A New Dawn
4. Leave the Shades Behind
5. Lacrimae Angeli
6. Light and Dark
7. Life's Best Days
8. Nocturne
9. Old Symphony
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