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Beholder - The Legend Begins
Erscheinungsdatum: 30.04.2001
(Dragonheart) 47,28 min

Wenn New Symphonic Melodic Metal der Marke RHAPSODY auf Speed'n'Heavy Metal á la GAMMA RAY trifft, kommt logischerweise New Symphonic Melodic Speed'n'Heavy Metal dabei heraus, und genau das ist der Stil, den BEHOLDER auf ihrem Debütalbum The Legend Begins recht eindrucksvoll zur Schau stellen. Technisch und hinsichtlich des Songwritings ist The Legend Begins auch eine verdammt starke Scheibe geworden, aber leider hat die Sache auch ein enormes Handicap, das umso stärker zur Geltung kommt, weil es sich ausgerechnet um den Gesang handelt, der nun mal fast immer der prägnanteste Faktor bei nahezu jeder Art von Musik ist. Während die Female Vocals Leanan Sidhe immerhin noch durchschnittlich sind, klingen die männlichen Gegenparts von Bandleader Patrick Wire einfach nur schlecht! Mit einem Topmann wie bei-spielsweise Fabio Leone oder Timo Kotipelko würde The Legend Begins ein echtes Klassealbum sein, aber so relativiert der angesprochene schwache Gesang die ansonsten hervorragenden musikalischen Ergüsse in einem Maße, dass unter dem Strich nur eine eingeschränkte Empfehlung dabei rausspringt. Fazit: wer sich zum beschriebenen Stil hingezogen fühlt kann ruhig mal in die Scheibe reinhören – es empfiehlt sich aber, die vor dem Kauf zu tun, um sich auf jeden Fall zunächst einen eigenen Eindruck zu verschaffen.
10 Punkte - Wolfgang Volk (05.06.2001)

Playlist
1. Enter the realm
2. The ring of freedom
3. Ivory tower
4. Call for revenge
5. Blood and pain
6. The ancience prophecy-the jour ney
7. The ancient prophecy-the oach
8. The fallen kingdom
9. Until darkness falls
10. Chains of face
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