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Secret Sphere - A Time Never Come
Erscheinungsdatum: 21.05.2001
(Elevate Records) 54,43 min

Wenn New Melodic Speed'n'Heavy Metal mit klassischen Einflüssen bereichert wird, nennt man das heutzutage Symphonic Metal, und genau das ist der Stil, mit dem SECRET SPHERE auf ihrem zweiten Album A Time Never Come eindrucksvoll aufwarten. Ganz grob kann man die Italiener als eine Mixtur aus LABYRINTH, RHAPSODY und GAMMA RAY beschreiben, wobei aber ausdrücklich darauf hingewiesen werden muss, dass dieser Vergleich wirklich nur ein Hinweis auf die musikalische Ausrichtung sein soll, denn SECRET SPHERE haben durchaus ihren eigenen Stil gefunden, und dürfen somit keineswegs nur als Plagiat von einer der genannten Bands angesehen werden. Extrem lobenswert sind die abwechslungsreichen Strukturen, ein tolles variieren mit den Tempi, und auch die technischen Fähigkeiten der Jungs, die vom feinsten sind. Hinsichtlich des Songwritings werden immer mal wieder ruhigere und Midtempopassagen eingeschoben, die dann dafür sorgen, dass die Mucke nie vorhersehbar wird, sondern verdammt abwechslungsreich die Spannung beibehält. Die Vocals liegen erwartungsgemäß im hohen Bereich und auch wenn sie noch nicht ganz an Fabio Leone heranreichen, gehört Frontmann Roberto Messina zweifellos zu den besseren Sängern dieses Genres. Fazit: wer New Melodic Symphonic Metal mag, sollte A Time Never Come auf jeden Fall mal anchecken.
12 Punkte - Wolfgang Volk (21.05.2001)

Playlist
1. Gate of wisdom
2. Legend
3. Under the flag of Mary Read
4. The brave
5. Emotions
6. Oblivion
7. Lady of silence
8. The mistery of love
9. Paganini's nightmare
10. Hamelin
11. Ascension
12. Dr. Faustus
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