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Spiritual Beggars - Mantra III
Erscheinungsdatum: 26.01.1998
(Music For Nations)

Bei SPIRITUAL BEGGARS handelt es sich um eine Band, der man die Einflüsse ihrer Vorbilder überdeutlich anhören kann. Die Mannen um Basser/Sänger Spice (geiler Name HäHä, ...hat aber mit den Spice Girls nichts zu tun) hören anscheinend tagtäglich 70er Jahre Rock/Hardrock/Metal, was erklären würde, warum sie sich extrem nach Ablegern von BLACK SABBATH und DEEP PURPLE anhören. Zweifellos lebt die Musik von der Leidenschaft der Musiker, doch ein bißchen mehr Originalität hätte nun wirklich nicht geschadet. Tiefpunkt des manchmal schon peinlichen Plagiatismus ist Euphoria, wo die Band doch tatsächlich die Tonfolge von Heaven And Hell fast Note für Note geklaut, und mit einem DEEP PURPLE typischen Hammond Orgel Schluß kombiniert hat. Laut Presse-Info soll auch der Sound für einen Seventies-Retro-Effekt sorgen, aber das stimmt nun beim besten Willen nicht. Soundtechnisch hört man dem Album an, daß es in den 90er Jahren abgemischt worden ist, obwohl der Sound nicht ultramodern klingt (zum Glück, hätte auch nicht gepaßt). Diese Besprechung hört sich bis jetzt negativer an, als sie gemeint ist. Im Prinzip ist Mantra III ein wirklich ordentliches Album, aber manchmal nimmt die Plagiatie einfach zu extreme Formen an.
7 Punkte - Wolfgang Volk (05.02.1998)

Playlist
1. Homage To The Betrayed
2. Monster Astronauts
3. Euphoria
4. Broken Morning
5. Lack Of Prozac
6. Superbossanova
7. Bad Karma
8. Send Me A Smile
9. Cosmic Romance
10. Inside Charmer
11. Sad Queen Boogie
12. Mushroom Tea Girl
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