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Into Eternity - Buried In Oblivion
Erscheinungsdatum: 23.02.2004
(Century Media) 44,43 min

Exzellente Musiker, aber ein äußerst gewöhnungsbedürftiges Songwriting - INTO ETERNITY sind eigentlich ein Paradebeispiel für eine Band mit sehr viel Potential, die aber noch nicht unbedingt ihren Weg gefunden hat oder sich bewusst "zwischen die Stühle" setzen will. Einerseits glänzen INTO ETERNITY streckenweise mit gelungenen Melodic Speed, dann wieder wird die Breitaxt ausgepackt und fast schon in Black Metal Gefilde abgedriftet, und dann gibt es noch jede Menge verfrickelter Breaks, die den Fluss der Songs total stören. Und alle genannten Faktoren werden oftmals in einem einzigen Song untergebracht (z.B. Embraced By Desolation). Okay, man kann jetzt natürlich argumentieren, dass dieser Stil INTO ETERNITY eigenständig und originell macht, aber ob die Fans das mitmachen steht auf einem anderen Blatt. Den Melodic Metallern wird der Black Metal Faktor wahrscheinlich tierisch auf die Nüsse gehen, die Schwarz- und Todesmetaller dürften mit den harmonischen und den progressiven Passagen nix anfangen können und den Proggern ist die Mucke vermutlich zu heavy und die Death/Black Metal Parts dürften diesen Fans nur noch gegen den Strich gehen. Demzufolge kann man Buried In Oblivion auch keinem der genannten Fangruppierungen weiterempfehlen, da jeder Teile des Albums ablehnen wird. Die einzigen Leute, die mit dem Album glücklich werden dürften, sind open minded Metal-Fans, die alle drei genannten Stilarten mögen, aber ob es davon viele Fans gibt? Entsprechend schwer fällt auch die Bewertung einer solchen Scheibe ... also bilden wir einfach einen Mittelwert und kommen dann auf (geschmeichelte) ...
7 Punkte - Wolfgang Volk (18.02.2004)

Playlist
1. Splintered visions
2. Embraced by desolation
3. Three dimensional aperture
4. Beginning of the end
5. Point of uncertainly
6. Spiralling into depression
7. Isolation
8. Buried in oblivion
9. Black sea of agony
10. Morose seclusion
Weiteres zu Into Eternity:

- Dead Or Dreaming (CD-Check)

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